Donnerstag, 21.11.2024

Studie zeigt: Mehr Frauen in Führungspositionen kommunaler Unternehmen

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Lukas Fischer
Lukas Fischer
Lukas Fischer ist Sportredakteur beim Freiburger Bote und verfolgt mit großer Begeisterung das lokale und internationale Sportgeschehen. Seine Berichte verbinden fundierte Analyse mit packender Berichterstattung.

In einer neuen Studie wurde festgestellt, dass in Hannover die Hälfte der Top-Posten in kommunalen Firmen von Frauen besetzt ist, was als Bestwert hervorgehoben wird. Trotz des leichten Anstiegs des Frauenanteils in Führungsetagen größerer Städte liegt dieser immer noch deutlich unter dem angestrebten Ziel der Geschlechterparität.

Die Studie ergab, dass der Frauenanteil in Führungsetagen kommunaler Unternehmen bei 22,1 Prozent liegt. Diese Unternehmen, die verschiedene Bereiche wie Pflegeheime, Museen und Stadtwerke umfassen, spielen eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft.

Verglichen mit DAX-Unternehmen, lag der Frauenanteil in Vorständen der 40 Börsenschwergewichte bei 23,2 Prozent. Es sind auch unterschiedliche gesetzliche Vorgaben zu beachten, abhängig von der Art des Unternehmens.

Ein bemerkenswertes Ergebnis war, dass in Hannover genau die Hälfte der Top-Positionen in kommunalen Unternehmen von Frauen besetzt waren. Interessanterweise weisen Städte in Ostdeutschland höhere Frauenanteile in Führungsetagen auf.

Experten weisen auf gravierende Unterschiede in der Entwicklung der Frauenanteile in Führungsetagen hin und betonen, dass klare Regeln dazu beitragen könnten, den Frauenanteil weiter zu steigern. Es wird angeregt, mehr Frauen in Spitzenpositionen in Ostdeutschland zu fördern und somit die Geschlechtergleichstellung voranzutreiben.

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