Freitag, 22.11.2024

Peking und Brüssel wollen verhandeln über Zollstreit mit E-Autos aus China

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Isabella Braun
Isabella Braun
Isabella Braun ist Kulturjournalistin beim Freiburger Bote und schreibt über Kunst, Theater und Literatur. Sie begeistert sich für die kreative Szene in Freiburg und gibt spannende Einblicke in lokale und internationale Kulturtrends.

Im Streit um Zölle auf E-Autos bahnt sich eine Annäherung zwischen China und der EU an. Beide Seiten haben ihre Bereitschaft zur Verhandlung signalisiert, während die Industrie vor einem überstürzten Einlenken warnt.

Die EU wirft China vor, batteriebetriebene Modelle unfair zu subventionieren. Dies führte dazu, dass die EU-Kommission Pläne für Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent veröffentlichte. Chinesische Elektroautos sind im Vergleich zu in der EU hergestellten Modellen rund 20 Prozent günstiger, was auf unfaire Subventionen in der Wertschöpfungskette für Elektroautos in China hindeutet.

Die Verhandlungsbereitschaft beider Seiten wird von Wirtschaftsverbänden positiv aufgenommen. Eine mögliche Einigung wäre ein wichtiger erster Schritt, jedoch warnt die Industrie vor einem zu schnellen Einlenken. Sie betont die Bedeutung eines fairen Wettbewerbs in der Automobilbranche.

Es ist klar, dass weitere Verhandlungen und Schritte notwendig sein werden, um den Streit um die Zölle auf E-Autos zwischen China und der EU endgültig zu lösen.

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