Montag, 11.11.2024

Elektroindustrie weiterhin von Auftragsflaute betroffen

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Nina Richter
Nina Richter
Nina Richter ist Reporterin für den Freiburger Bote und berichtet über gesellschaftliche Trends und Alltagsgeschichten aus der Region. Ihre Artikel beleuchten das Leben in Freiburg aus spannenden und oft unerwarteten Perspektiven.

Deutschlands Elektro- und Digitalhersteller verzeichnen im Jahr 2024 einen deutlichen Rückgang bei den Bestellungen im Vergleich zum Vorjahr. Die Aussichten sind insgesamt negativ, jedoch gab es im September einen geringeren Rückgang als in den Vormonaten. Die Produktion elektrotechnischer und elektronischer Güter ist ebenfalls rückläufig.

Im September 2024 ging die Anzahl neuer Bestellungen um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Die Auftragseingänge der ersten drei Quartale des Jahres verfehlten den Vorjahreswert um 10,2 Prozent. Es zeigt sich eine rückläufige Produktion elektrotechnischer und elektronischer Güter in Deutschland, wobei sowohl China als auch Deutschland als schwächelnde Märkte für die Branche gelten. Die Prognose deutet auf ein Produktionsminus von sieben Prozent für das Gesamtjahr hin.

Die aktuelle Lage deutet auf eine herausfordernde Zeit für die Elektro- und Digitalhersteller in Deutschland hin, mit sinkenden Bestellungen und rückläufiger Produktion. Die Branche leidet unter verschiedenen Faktoren wie hohen Energiepreisen, Steuern und Bürokratie, insbesondere im Inland.

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