Montag, 18.11.2024

Jazzlegende Sérgio Mendes gestorben: Rios Sound für die Welt

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Tobias Keller
Tobias Keller
Tobias Keller ist Umwelt- und Wissenschaftsredakteur beim Freiburger Bote. Sein besonderes Interesse gilt Themen rund um Nachhaltigkeit, Klimawandel und innovative Technologien in der Region.

Der begnadete Jazzmusiker Sérgio Mendes verstarb in Los Angeles im Alter von 83 Jahren. Mendes vermählte den Samba mit dem Bossa Nova und schuf einen einzigartigen Sound, indem er vor allem alte Songs im neuen Stil arrangierte. Seine Musik erreichte weltweite Bekanntheit und brachte ihm drei Grammys ein. Nach einer langwierigen Covid-Erkrankung verstarb er, aber sein Vermächtnis und Einfluss in der brasilianischen Musikszene werden immer präsent sein.

In seiner 60-jährigen Karriere brachte Sérgio Mendes über 35 Alben heraus, gewann drei Grammys und wurde für einen Oscar nominiert. Mendes war ein Pionier in der Vermischung von Samba und Bossa Nova und erreichte mit seinem einzigartigen Sound weltweite Bekanntheit. Er arbeitete mit bekannten Musikern wie Frank Sinatra, Will.i.am und Stevie Wonder zusammen. Brasilianische Musiklegenden wie Gilberto Gil und Milton Nascimento sowie US-amerikanische Musiker würdigten Mendes nach seinem Tod in Los Angeles.

Der Artikel zeigt, wie Sérgio Mendes durch seine einzigartige musikalische Fusion von Samba und Bossa Nova einen bedeutenden Einfluss in der brasilianischen Musikszene und darüber hinaus hatte. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der Musikwelt, aber sein Vermächtnis als visionärer Musiker wird weiterleben.

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