Dienstag, 19.11.2024

Die Hälfte der Dividenden des DAX geht ins Ausland

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Isabella Braun
Isabella Braun
Isabella Braun ist Kulturjournalistin beim Freiburger Bote und schreibt über Kunst, Theater und Literatur. Sie begeistert sich für die kreative Szene in Freiburg und gibt spannende Einblicke in lokale und internationale Kulturtrends.

Ausländische Investoren besitzen die Hälfte der DAX-Aktien und erhalten ebenfalls die Hälfte der Dividenden. Dies zeigt sich in den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres, in dem insgesamt 54 Milliarden Euro an Aktionäre ausgeschüttet wurden. Dabei gingen 26 Milliarden Euro an ausländische Anleger, während deutsche Investoren nur 33,6% der DAX-Aktien halten.

Das wachsende Engagement nordamerikanischer Investoren im DAX verdeutlicht die internationale Attraktivität deutscher Top-Unternehmen. Obwohl der Auslandsanteil im letzten Geschäftsjahr um 0,6 Prozentpunkte gesunken ist, bleibt die Bedeutung ausländischer Investoren für die deutsche Wirtschaft und die DAX-Konzerne unbestreitbar.

In Deutschland haben Aktien und die Deutsche Börse kein positives Image im Vergleich zu den USA, wo Aktien als grundlegender Bestandteil der Altersvorsorge angesehen werden. Das starke Vertrauen und Engagement ausländischer Investoren nicht nur Kapital, sondern auch Glaubwürdigkeit in die Stabilität und Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.

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