Ein deutscher Staatsbürger aus Hamburg wurde in Kaliningrad von den russischen Behörden festgenommen. Bei seiner Einreise aus Polen wurde in seinem Auto 50 Gramm Flüssigsprengstoff entdeckt. Dies führte zu dem Verdacht geplanter Sabotageakte, mit einer möglichen Verbindung zu einem ukrainischen Auftraggeber. Besonders beunruhigend ist der Zusammenhang mit einem früheren Sprengstoffanschlag in Kaliningrad im März.
Die russischen Behörden ermitteln gegen den deutschen Staatsbürger und vermuten eine Verbindung zu ukrainischen Interessengruppen. Trotz der Festnahme und den vorgelegten Beweisen gibt es bisher keine unabhängigen Bestätigungen für die gemeldeten Angaben.