Volker Kutscher schuf mit seiner Reihe um den Kriminalpolizisten Gereon Rath einen Trend zu Krimis in der Weimarer Republik. Seine Bücher dienten als Vorlage für die Serie ‚Babylon Berlin‘, die das Publikum in den Bann zog. Der letzte Band ‚Rath‘ entführt die Leserschaft in das düstere Jahr 1938, geprägt von der drohenden Kriegsgefahr und den Schrecken der Pogromnacht. Die Kriminalreihe um Gereon Rath hat nicht nur die Krimi-Szene geprägt, sondern auch die historische Handlungsumgebung gekonnt eingefangen.
Mit seinem Bestseller ‚Rath‘ gelingt es Volker Kutscher, die Charaktere in spannende Entwicklungen zu führen und Konflikte aufzuzeigen, die das Publikum fesseln. Die Verwebung historischer Figuren in die Handlung verleiht der Serie Authentizität und Tiefe, was die Leserschaft in vergangene Zeiten eintauchen lässt. Die TV-Serie ‚Babylon Berlin‘ basierend auf Kutschers Werken brachte die faszinierende Welt von Gereon Rath auch auf die Bildschirme.
Der düstere Abschluss der Reihe ‚Rath‘ bietet nicht nur fesselnde Unterhaltung, sondern regt auch zur Reflexion über historische Ereignisse und menschliche Abgründe an. Es bleibt Raum für Interpretation und die Fantasie der Leserschaft, die auf eine anspruchsvolle und packende Reise durch die düstere Welt des Jahres 1938 mitgenommen werden. Volker Kutscher hat mit seiner Kriminalreihe um Gereon Rath ein eindrucksvolles Kapitel in der deutschen Kriminalliteratur geschaffen, das Leserinnen und Leser gleichermaßen bewegt und begeistert.