Starke US-Arbeitsmarktdaten haben zu einer positiven Entwicklung an der Wall Street und am DAX geführt. Trotz gedämpfter Zinssenkungserwartungen zeigen sich Investoren weiterhin optimistisch.
Die US-Arbeitsmarktdaten haben einen starken Einfluss auf die Börsenentwicklung gehabt. Der Dow Jones stieg um 0,8%, der S&P 500 um 0,9% und der Nasdaq sogar um 1,2%.
In den USA wurden außerhalb der Landwirtschaft 254.000 neue Jobs geschaffen, was die Stärke der US-Wirtschaft unterstreicht. Dies hat dazu geführt, dass die Erwartungen an eine Zinssenkung gedämpft wurden, da die Zinsen voraussichtlich auf einem höheren Niveau bleiben.
Am Devisenmarkt verlor der Euro gegenüber dem Dollar aufgrund der höheren Zinsen in den USA an Wert. Gleichzeitig verzeichnete das Börsendebüt von Springer Nature einen erfolgreichen Start. Des Weiteren plant BASF Milliardeninvestitionen in Ludwigshafen.
Die Reedereititel hingegen fielen nach der schnellen Beilegung des Streiks, während Redcare Pharmacy ihre Gewinnprognose aufgrund höherer Werbeausgaben senken musste.
Insgesamt beruhigt die Stärke der US-Wirtschaft die Investoren, obwohl die Erwartungen an Zinssenkungen gedämpft sind. Die positiven Auswirkungen der US-Arbeitsmarktdaten sind an den Börsen spürbar. Der Euro schwächt sich aufgrund der höheren US-Zinsen ab, während BASF Sparmaßnahmen und Investitionen plant. Die Reedereititel hingegen reagierten negativ auf die Beilegung des Streiks.