Freitag, 22.11.2024

Emiliana Torrini: „Es wäre seltsam, eine Frau und keine Feministin zu sein“ – Musikerin spricht über ihre Ansichten

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Mia Hoffmann
Mia Hoffmann
Mia Hoffmann ist engagierte Sozialjournalistin beim Freiburger Bote und setzt sich leidenschaftlich für Themen wie soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und gesellschaftliche Veränderungen ein. Sie beleuchtet die Lebensrealitäten der Menschen in Freiburg und gibt oft unbeachteten Stimmen Raum in der öffentlichen Debatte.

Die isländische Musikerin Emiliana Torrini steht im Fokus aktueller Diskussionen, während sie ihr neues Soloalbum „Miss Flower“ nach einer Pause von zehn Jahren veröffentlicht hat. Ein besonderes Detail: Die Songs des Albums enthalten vertonte Liebesbriefe, die von der verstorbenen Mutter einer Freundin stammen.

Am 5. Oktober wird Emiliana Torrini in Stuttgart auf der Bühne stehen und ihr Publikum mit ihrer einzigartigen Musik begeistern. In einem Telefoninterview aus Reykjavik teilte die Musikerin ihre Gedanken zur Bedeutung von Unterstützung unter Frauen und zur Wichtigkeit von Meinungsvielfalt.

Emiliana Torrini betonte, dass es nicht notwendig ist, zu allem eine Meinung zu haben, sondern auch die Vielfalt der Ansichten zu schätzen. Dabei offenbarte sie ihre persönliche Präferenz: Freundlichkeit bei Männern findet sie attraktiv und sie ist ein Fan von Doja Cat.

Die Musikerin setzt sich aktiv dafür ein, Solidarität unter Frauen zu stärken und ermutigt dazu, nicht nur eine starke Meinung zu vertreten, sondern auch andere Perspektiven anzuerkennen. Damit zeigt Emiliana Torrini nicht nur ihre Musikalität, sondern auch ihre Werte und persönlichen Vorlieben.

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