Freitag, 22.11.2024

Warum die Deutschen nicht so erfolgreich beim Sparen sind

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Mia Hoffmann
Mia Hoffmann
Mia Hoffmann ist engagierte Sozialjournalistin beim Freiburger Bote und setzt sich leidenschaftlich für Themen wie soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und gesellschaftliche Veränderungen ein. Sie beleuchtet die Lebensrealitäten der Menschen in Freiburg und gibt oft unbeachteten Stimmen Raum in der öffentlichen Debatte.

Die Privatvermögen weltweit wachsen, aber in Deutschland sparen die Menschen weniger erfolgreich. Die Geldanlagen der Deutschen sind gering verzinst und gewinnen nicht an Wert, was zu einem Rückstand im Vermögensaufbau im Vergleich zu anderen Ländern führt.

Deutschland, als drittgrößte Volkswirtschaft, steht überraschenderweise nur an Platz 15 in der Vermögens-Rangliste. Trotz durchschnittlich knapp 70.000 Euro Geldvermögen pro Person und Immobilieneigentum im Wert von 130.000 Euro, liegt die Kaufkraft des Geldvermögens immer noch unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

Der Hauptgrund für die geringen Gewinne der deutschen Sparer liegt in ihrer mangelnden Investitionsbereitschaft und dem geringen Interesse an Aktien, insbesondere bei Menschen mit niedrigem Einkommen. Im Gegensatz dazu sind Immobilien ein bedeutender Treiber des deutschen Wohlstands.

Experten empfehlen den Deutschen, ihr Sparverhalten zu überdenken und vermehrt in profitablere Anlagen wie Aktien zu investieren. Dies könnte langfristig dazu beitragen, Vermögen aufzubauen. Zudem ist es wichtig, sich der Klimarisiken bewusst zu sein, um mögliche Wertverluste bei Immobilien zu vermeiden.

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