Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Trump absolvierte seinen ersten Wahlkampfauftritt nach einem mutmaßlichen Attentatsversuch. In Flint, Michigan, präsentierte er sich als Verteidiger der US-Autoindustrie und betonte seine Forderung nach hohen Zöllen auf Autoimporte aus Mexiko und China. Der Attentatsversuch wurde von Trump direkt mit seiner Zollforderung verknüpft, was Sorgen um Arbeitsplätze in der Automobilindustrie bei einem möglichen Wahlsieg von Trump auslöste. Die demokratische Kandidatin Harris kontaktierte Trump und distanzierte sich von politischer Gewalt, während Trump Biden und Harris beschuldigte, Gewalt gegen ihn anzustacheln. Ein Mann wurde festgenommen wegen des mutmaßlichen Attentatsversuchs auf Trump, bei dem Ermittler von einen „versuchten Mordanschlag“ sprechen. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und Harris um das Weiße Haus findet in einem politisch aufgeheizten Klima statt, geprägt von gegenseitigen Beschuldigungen. Die Bedeutung der Swing States wie Michigan und Pennsylvania für den Ausgang der Wahl wird dabei besonders hervorgehoben.
US-Wahlkampf: Trump sagt, dass nur auf wichtige Präsidenten geschossen wird
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Felix Mayer
Felix Mayer berichtet für den Freiburger Bote über lokale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit seinem klaren Blick für komplexe Zusammenhänge informiert er die Leser über relevante Entwicklungen in Freiburg und Umgebung.