Die Auseinandersetzung um die Pandemie-Förderprogramme eskaliert, mit 1200 Klagen allein gegen die L-Bank im Südwesten zur Soforthilfe Corona. Die Konfrontation wird vor Gericht ausgetragen, wobei die L-Bank fast die Hälfte der Hilfsgelder zurückfordert. Der juristische Streit könnte Jahre dauern, schon erste Urteile liegen vor.
1200 Klagen gegen die L-Bank zur Soforthilfe Corona und mindestens 1850 Klagen vor den Verwaltungsgerichten im Südwesten zeigen die Dimension des Konflikts. Die Landeskreditbank fordert fast die Hälfte der gewährten Hilfsgelder zurück, während zigtausende Anträge zur Bearbeitung fehlen.
Der juristische Streit wird voraussichtlich langwierig sein, da erste Urteile vorliegen und eine Fortsetzung in nächster Instanz wahrscheinlich ist. Die Auseinandersetzung um die Pandemie-Förderprogramme wird hauptsächlich vor Gericht ausgetragen, und eine schnelle Lösung scheint nicht absehbar. Die komplexe Situation könnte sich noch lange hinziehen.