Donnerstag, 28.11.2024

Ifo: Unternehmen planen mehr Kurzarbeit und Jobabbau im Rahmen der Beschäftigung

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Isabella Braun
Isabella Braun
Isabella Braun ist Kulturjournalistin beim Freiburger Bote und schreibt über Kunst, Theater und Literatur. Sie begeistert sich für die kreative Szene in Freiburg und gibt spannende Einblicke in lokale und internationale Kulturtrends.

Der Arbeitsmarkt in Deutschland verschlechtert sich zunehmend, mit einem Anstieg der geplanten Jobkürzungen und der Kurzarbeit. Besonders betroffen ist das verarbeitende Gewerbe, das auf eine Mischung aus Kurzarbeit und Arbeitsplatzabbau setzt.

Die Ifo-Umfrage zeigt, dass Unternehmen verstärkt Jobs abbauen wollen und Neueinstellungen stoppen. Das Beschäftigungsbarometer im November erreichte den niedrigsten Stand seit Sommer 2020. Während die Industrie und der Handel verstärkt Arbeitsplatzabbau planen, stabilisiert sich der Dienstleistungsbereich.

Es wird erwartet, dass die Kurzarbeit in der Industrie ausgeweitet wird. Im historischen Vergleich zeigen sich geringere Kurzarbeitsquoten als während der Corona-Pandemie. Branchen wie Metallerzeugung, Möbelindustrie und Autobranche verzeichnen hohe Kurzarbeitsquoten, während die Chemiebranche weniger betroffen ist.

Die steigende Zahl an Jobkürzungen und der zunehmende Einsatz von Kurzarbeit in verschiedenen Branchen deuten auf eine ernste Entwicklung hin. Besonders betroffen sind Industrieunternehmen, während die Chemiebranche vergleichsweise weniger beeinträchtigt ist. Eine genaue Beobachtung der Kurzarbeitsquoten und der Entwicklung in verschiedenen Branchen ist entscheidend, um zukünftige Trends zu erkennen.

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