Die deutschen Landgrenzen werden verstärkt kontrolliert, um unerwünschte Migration und Kriminalität einzudämmen. Die Maßnahmen sollen flexibel sein und gelten an verschiedenen Landgrenzen, auch innerhalb des Schengen-Raums.
Seit Montag müssen Reisende und Pendler an deutschen Landgrenzen mit Kontrollstopps rechnen. Stationäre Kontrollen gibt es an den Grenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und anderen Ländern. Deutschland hat die Kontrollen bis zum 15. März 2025 bei der EU-Kommission gemeldet. Die Kontrollen sollen Flexibilität zeigen und Störungen im Alltag minimieren. Bereits haben die Kontrollen zu weniger Asylanträgen und mehr Rückführungen geführt. Es gibt jedoch Kritik bezüglich möglicher Auswirkungen auf den Waren- und Personenverkehr.
Die Kontrollen sollen wichtige Sicherheitsziele erreichen, aber auch die Mobilität von Grenzpendlern und den Handel berücksichtigen. Eine effiziente und flexible Umsetzung der Maßnahmen ist entscheidend, um negative Auswirkungen zu minimieren.