Donnerstag, 21.11.2024

Zweiter „Weltuntergangsfisch“ in Kalifornien angespült: Riemenfisch

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Nina Richter
Nina Richter
Nina Richter ist Reporterin für den Freiburger Bote und berichtet über gesellschaftliche Trends und Alltagsgeschichten aus der Region. Ihre Artikel beleuchten das Leben in Freiburg aus spannenden und oft unerwarteten Perspektiven.

In den Gewässern vor Kalifornien sorgt ein seltener Fund für Aufsehen: Der Riemenfisch, auch bekannt als Weltuntergangsfisch, ist wieder an der US-Küste gesichtet worden. Diese Meeresbewohner, die Legenden von Seeschlangen inspiriert haben, gelten als extrem selten und mysteriös.

Riemenfische können beeindruckende Ausmaße erreichen, mit einer Länge von bis zu 15 Metern und einem Gewicht von bis zu 270 Kilogramm. Trotz ihres imposanten Erscheinungsbildes sind sie harmlos für den Menschen und ernähren sich hauptsächlich von Plankton, da sie über ein zahnloses Maul und keine Schuppen verfügen.

Die Sichtungen von Riemenfischen werden als Vorzeichen von Katastrophen betrachtet, was zu der Legende von riesigen Seeschlangen beigetragen hat. Wissenschaftler sind sich jedoch einig, dass diese Meeresbewohner keinen direkten Zusammenhang mit Umweltkatastrophen haben.

Meeresforscher betonen die Bedeutung solcher Sichtungen, da sie möglicherweise auf Veränderungen in den Meeresbedingungen hinweisen. Der Mythos um die Riemenfische als Unheilsboten bleibt bestehen, auch wenn sie in Wirklichkeit ungefährlich sind und Teil der faszinierenden Naturwelt unserer Ozeane sind.

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