Mittwoch, 27.11.2024

Marmeladenglasmomente: Was steckt hinter dem Begriff?

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Lukas Fischer
Lukas Fischer
Lukas Fischer ist Sportredakteur beim Freiburger Bote und verfolgt mit großer Begeisterung das lokale und internationale Sportgeschehen. Seine Berichte verbinden fundierte Analyse mit packender Berichterstattung.

Marmeladenglasmomente sind Momente, die so schön und einzigartig sind, dass man sie für immer festhalten möchte. Die Idee stammt von der Kinderbuchautorin Cornelia Funke, die sich Gedanken darüber gemacht hat, wie man mehr Lebensfreude und Dankbarkeit im Alltag spüren kann. Die Bedeutung von Marmeladenglasmomenten liegt darin, dass sie uns helfen, uns bewusst zu machen, wie viele schöne Momente es in unserem Leben gibt, die wir oft übersehen oder als selbstverständlich hinnehmen.

Im Alltag sind wir oft so beschäftigt, dass wir die kleinen Dinge übersehen, die uns glücklich machen können. Marmeladenglasmomente sind eine Möglichkeit, diese Momente bewusst wahrzunehmen und zu schätzen. Indem man sie sammelt und in einem „Glücksglas“ aufbewahrt, kann man sich immer wieder daran erinnern und sich über die schönen Erlebnisse freuen. Das Gestalten eines Glücksglases kann auch dazu beitragen, dass man sich bewusst macht, wie viel Glück man im Leben hat und dass es sich lohnt, dankbar zu sein.

Insgesamt sind Marmeladenglasmomente eine Möglichkeit, das Leben bewusster und glücklicher zu gestalten. Indem man sich auf die kleinen Dinge im Alltag konzentriert und sie schätzt, kann man mehr Dankbarkeit und Lebensfreude spüren. Das Gestalten eines Glücksglases kann dabei helfen, diese Momente festzuhalten und sich immer wieder daran zu erinnern.

Die Bedeutung von Marmeladenglasmomenten

Konzept und Ursprung

„Marmeladenglasmomente“ ist ein Konzept, das auf die Idee zurückgeht, Glücksmomente des Lebens zu sammeln und aufzubewahren, ähnlich wie man Marmelade in Gläsern aufbewahrt. Die Idee dahinter ist, dass man sich in schwierigen Zeiten an diese Momente erinnern kann, um Trost und Hoffnung zu finden.

Das Konzept wurde erstmals von der deutschen Autorin Cornelia Funke in ihrem Buch „Die Wilden Hühner“ verwendet. In dem Buch füllen die Protagonistinnen ein leeres Glas mit Zetteln, auf denen sie ihre Glücksmomente notieren. Seitdem hat sich das Konzept verbreitet und wird von vielen Menschen auf der ganzen Welt angewendet.

Anwendung im Alltag

Marmeladenglasmomente können auf verschiedene Arten gesammelt werden. Einige Menschen führen ein Glückstagebuch, in dem sie täglich ihre Glücksmomente notieren. Andere schreiben ihre Momente auf Zettel und legen sie in ein Glas. Wieder andere nutzen eine App oder eine Website, um ihre Momente digital zu erfassen.

Die meisten Menschen sammeln Marmeladenglasmomente, um sich in schwierigen Zeiten daran zu erinnern, dass es auch gute Zeiten gibt. Das Konzept kann auch helfen, achtsamer zu leben und sich bewusster auf die kleinen Dinge im Leben zu konzentrieren.

Marmeladenglasmomente in der Literatur

Das Konzept der Marmeladenglasmomente hat auch in der Literatur Einzug gehalten. Neben Cornelia Funkes „Die Wilden Hühner“ gibt es viele andere Bücher, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ein Beispiel ist „Das Glück in gläsernen Momenten“ von Jessica Winter.

In der englischsprachigen Literatur wird das Konzept oft als „Gratitude Jar“ bezeichnet. Auch hier geht es darum, dankbar zu sein für die kleinen Dinge im Leben und sich an ihnen zu erfreuen.

Fazit

Marmeladenglasmomente sind eine einfache und effektive Möglichkeit, Glücksmomente im Leben zu sammeln und aufzubewahren. Das Konzept kann helfen, achtsamer zu leben und sich bewusster auf die kleinen Dinge im Leben zu konzentrieren. Es gibt viele Möglichkeiten, Marmeladenglasmomente zu sammeln, sei es durch ein Glückstagebuch, ein Glas oder eine App. Das Konzept hat auch in der Literatur Einzug gehalten und ist ein beliebtes Thema in Büchern über Glück und Achtsamkeit.

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