Montag, 18.11.2024

2024: Ein stilles Örtchen zu haben ist ein Menschenrecht am Welttoilettentag

Empfohlen

Emma Schmitt
Emma Schmitt
Emma Schmitt ist Redakteurin für Bildung und Soziales beim Freiburger Bote. Sie setzt sich leidenschaftlich für Themen wie Bildungspolitik, soziale Gerechtigkeit und Familienleben in Freiburg ein.

Am Welttoilettentag am 19. November wird auf den mangelnden Zugang zu hygienischen Sanitäreinrichtungen für Milliarden von Menschen weltweit hingewiesen. Die Geschichte der Toilette, die oft als selbstverständlich angesehen wird, rückt an diesem Tag in den Fokus. Aktuelle Probleme im Zusammenhang mit der sanitären Versorgung werden aufgezeigt, denn es ist alarmierend, dass 4,2 Milliarden Menschen weltweit ohne sichere Sanitärversorgung leben. Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass 893 Millionen Menschen im Freien auf improvisierte Weise ihre Notdurft verrichten müssen.

Diese prekäre Situation führt zu gravierenden Gesundheitsrisiken, da jährlich 400 000 Menschen aufgrund unsachgemäßer Entsorgung von menschlichen Ausscheidungen sterben. Die unsachgemäße Entsorgung nicht nur Krankheiten verbreitet, sondern auch die Umwelt belastet. Es ist dringend erforderlich, auf diese Herausforderung aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden, um die Hygienekrise zu bewältigen.

Es steht außer Frage: Der Zugang zu hygienischen Sanitäreinrichtungen ist ein grundlegendes Menschenrecht. Es ist an der Zeit, bewusster mit der Nutzung von Toiletten umzugehen und unsachgemäße Entsorgung zu vermeiden, um die Gesundheit der Menschen und unsere Umwelt zu schützen.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten