Ein Stuttgarter Architekt, Martin Ohlf, hat kürzlich ein eindrucksvolles Renovierungsprojekt im Schwarzwald abgeschlossen, das die Transformation eines alten Bauernhauses in ein uriges Domizil feiert. Statt das unrenovierte Bauernhaus als Museum zu erhalten, entschied sich Ohlf, zehn Tonnen Bauschutt zu entfernen und den Hof in eine beeindruckende Schönheit zu verwandeln.
Das Bauernhaus, das mit einem beeindruckenden Walmdach und aufwendigen Zimmermannskonstruktionen ausgestattet ist, wird als heruntergekommene Schönheit und schlummernde Prinzessin beschrieben, die durch die Renovierung zu neuem Leben erweckt wurde.
Die gelungene Renovierung demonstriert eindrucksvoll, wie aus scheinbar verfallener Substanz ein charaktervolles Domizil entstehen kann. Die kreative Entscheidung von Architekt Ohlf, das Haus nicht als Museum zu nutzen, unterstreicht sein Gespür für Schönheit und das ungenutzte Potenzial des Gebäudes.