Mittwoch, 20.11.2024

Angelina Jolie feiert ein Comeback als Maria Callas beim Filmfestival in Venedig

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Mia Hoffmann
Mia Hoffmann
Mia Hoffmann ist engagierte Sozialjournalistin beim Freiburger Bote und setzt sich leidenschaftlich für Themen wie soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und gesellschaftliche Veränderungen ein. Sie beleuchtet die Lebensrealitäten der Menschen in Freiburg und gibt oft unbeachteten Stimmen Raum in der öffentlichen Debatte.

Beim Filmfestival in Venedig sorgte Angelina Jolie für Aufsehen, als sie in der Rolle der legendären Opern-Diva Maria Callas glänzte. Zwei besondere Filme standen im Mittelpunkt: ‚Maria‘ und ‚Riefenstahl‘.

‚Maria‘, inszeniert von Pablo Larraín, führt die Zuschauer tief in das Leben der unvergesslichen Maria Callas, dargestellt von der talentierten Angelina Jolie. Der Film beleuchtet die Enge und Zwänge, denen die Opern-Legende in ihrem goldenen Käfig gegenüberstand. Eine fesselnde Darstellung, die das Publikum in den Bann zog.

Parallel dazu präsentierte ‚Riefenstahl‘, ein Dokumentarfilm von Andres Veil, das kontroverse Leben von Leni Riefenstahl. Das Werk wirft einen intensiven Blick auf die Regisseurin, die als überzeugte Faschistin bekannt war. Ein Film, der die Zuschauer zum Nachdenken anregte und neue Erkenntnisse über Riefenstahl lieferte.

Die beiden Werke sind Teil von Larraíns Trilogie über berühmte Frauen, die bereits mit ‚Jackie‘ und ‚Spencer‘ beeindruckte. ‚Maria‘ konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Callas und Aristoteles Onassis sowie ihre einzigartige Stimme. ‚Riefenstahl‘ hingegen wirft Licht auf die umstrittenen Aspekte der Regisseurin, die die Kinowelt polarisierte.

Insgesamt bieten beide Filme faszinierende Einblicke in das Leben und Schaffen ihrer Hauptfiguren, die das Publikum im Filmfestival von Venedig begeisterten.

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