Dienstag, 19.11.2024

Hochwasserwelle der Oder nähert sich der deutschen Grenze nach starkem Regen

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Clara Wagner
Clara Wagner
Clara Wagner ist Kultur- und Lifestyle-Redakteurin beim Freiburger Bote. Sie schreibt über Mode, Trends und das bunte Stadtleben Freiburgs und bringt den Lesern die lokale Kultur- und Lifestyle-Szene näher.

Die Hochwasserwelle der Oder setzt ihren Weg flussabwärts fort, erreicht die Grenze zu Deutschland und löst in polnischen Regionen Hochwasseralarm aus. Ein Hoffnungsschimmer zeigt sich, denn in Breslau ist bereits ein Rückgang des Pegelstands der Oder zu verzeichnen.

Der Hochwasserscheitel hat die Kreisstadt Nowa Sol erreicht, während in den grenznahen polnischen Gebieten die Alarmstufe weiterhin besteht. Um Schäden zu minimieren, werden verstärkte Vorkehrungen gegen das Hochwasser in Westpommern und Niederschlesien getroffen, darunter auch verstärkter Deichschutz.

Die aktuelle Wasserstandsmessung in Brzeg Dolny zeigt 9,33 Meter an. Die guten Nachrichten kommen von den Meteorologen, die ein prognostiziertes Maximum vermelden, das unter den Werten der verheerenden Oderflut von 1997 liegt. Unter der Leitung von Regierungschef Donald Tusk tagt ein Krisenstab in Breslau, um die Situation zu überwachen und angemessen zu reagieren.

Die positiven Vorzeichen werden durch die Wettervorhersage verstärkt, die trockenes und sonniges Wetter in den kommenden Tagen ankündigt. Trotz der aktuellen Herausforderungen gibt es Optimismus, dass die getroffenen Maßnahmen gegen das Hochwasser wirken und eine Entspannung der Lage in Sicht ist.

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