Freitag, 22.11.2024

Bahn: EVG-Landeschef sagt, dass Eisenbahner nur auf die Schnauze kriegen

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Mia Hoffmann
Mia Hoffmann
Mia Hoffmann ist engagierte Sozialjournalistin beim Freiburger Bote und setzt sich leidenschaftlich für Themen wie soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und gesellschaftliche Veränderungen ein. Sie beleuchtet die Lebensrealitäten der Menschen in Freiburg und gibt oft unbeachteten Stimmen Raum in der öffentlichen Debatte.

Der Niedersachsens Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erhebt deutliche Kritik gegenüber der Politik und der Deutschen Bahn. In einem aktuellen Statement betont er die anhaltenden Belastungen und Frustrationen, denen das Personal im Zuge von Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr ausgesetzt ist.

Statistiken zeigen, dass im vergangenen Jahr jeder dritte Fernzug der Deutschen Bahn unpünktlich war, was nicht nur die Fahrgäste, sondern auch das Zugpersonal enorm belastet. Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter berichten von Angst aufgrund unplanbarer Arbeitszeiten und den Auswirkungen auf ihre Arbeitsbedingungen.

Infrastrukturprobleme und ungeplante Störungen setzen den Betrieb und den Fahrplan unter Druck, was zu weiteren Beeinträchtigungen führt. Angesichts dieser Herausforderungen plant die Bahn strukturelle Maßnahmen, um die Situation zu verbessern und die Zuverlässigkeit des Zugverkehrs zu steigern.

Es ist offensichtlich, dass das Personal der Deutschen Bahn täglich große Anstrengungen unternimmt, jedoch angesichts der aktuellen Zustände stark belastet wird. Die Forderung nach strukturellen Verbesserungen wird immer lauter, um die Arbeitsbedingungen zu optimieren und die Zuverlässigkeit im Zugverkehr zu gewährleisten.

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