Ein internes Papier aus der europäischen Autoindustrie warnt vor Jobabbau und Milliardenstrafen aufgrund der Unfähigkeit, EU-Klimavorgaben einzuhalten. Die Industrie könnte vor der Herausforderung stehen, Millionen von Arbeitsplätzen zu verlieren.
Das interne Papier warnt vor Strafzahlungen in Milliardenhöhe für die Autoindustrie aufgrund von nicht eingehaltenen CO2-Grenzwerten. Die Einführung schärferer Vorgaben könnte zu massiven Jobverlusten in der EU führen. Die Hersteller könnten gezwungen sein, die Produktion von Verbrennungsmotoren drastisch zu reduzieren, um Strafen zu vermeiden. Ein effizienter Verbrennungsmotor liegt im Schnitt bei rund 120 Gramm CO2 pro Kilometer. Der Verkauf von Elektroautos bleibt hinter den erforderlichen Zulassungszahlen zurück. Es wird vorgeschlagen, die Einführung schärferer Vorgaben um zwei Jahre zu verschieben. Reaktionen von verschiedenen Akteuren zeigen unterschiedliche Meinungen und Forderungen bezüglich der CO2-Vorgaben.
Die Autoindustrie steht vor einer großen Herausforderung, die EU-Klimavorgaben einzuhalten und potenzielle Strafen zu vermeiden. Die Diskussion über eine Verschiebung der Vorgaben und die Reaktionen von Industrie und Umweltorganisationen verdeutlichen die Komplexität und Kontroversen im Zusammenhang mit dem Klimaschutz in der Automobilbranche.