Donnerstag, 19.09.2024

Krypto-Wallet: Tipps und Hinweise für mehr Sicherheit

Empfohlen

Lukas Fischer
Lukas Fischer
Lukas Fischer ist ein aufstrebender Sportjournalist, der mit seiner Leidenschaft für Fußball und seinen packenden Berichten die Leser begeistert.

Kryptowährungen erhalten immer mehr Zuspruch. Als der Bitcoin im Jahr 2009 auftauchte, gesellten sich zeitnah weitere virtuelle Zahlungsmittel hinzu. Damit der Kauf sowie Verkauf und das Lagern der digitalen Währung zu jeder Zeit sicher bleibt, benötigen Nutzer eine Krypto-Wallet. Doch was ist eine Wallet und wie funktioniert sie?

Mehr Sicherheit und Freiheit im Internet genießen dank Krypto-Wallets

Bei Kryptowährungen handelt es sich um virtuelles Geld, das im Internet den Zahlungsverkehr unterstützt. Es kommt dabei ohne Banken oder Staaten aus. Damit die virtuellen Münzen sicher lagern können, benötigen Anwender ein digitales Konto, das in Fachkreisen als Wallet bekannt ist. Dies ist nötig, damit Bitcoins, Ethereum oder Litecoins sicher verwahrt werden können.

Bei der Wallet selbst handelt es sich um eine „Geldbörse“. Diese tragen Anwender jedoch nicht mit sich, sondern hinterlegen sie im Internet. Damit die Wallet funktionieren kann, ist ein Private– und ein Public-Key nötig. Der Public-Key ist wie eine Kontonummer zu betrachten. Sie besteht aus einer Zahlen- und Buchstabenkombination und ist nötig, um Kryptowährungen zu überweisen. Der Private-Key ist etwas umfangreicher gestaltet. Er besteht aus zufällig gewählten Worten, die ein Zufallsgenerator erzeugt, und stellt die PIN für das Wallet dar. Beide Keys sind sicher zu behandeln, damit die Wallet jederzeit geschützt bleibt.

So sicher sind Krypto-Wallets wirklich

Da sowohl Kryptowährungen als auch Wallets online hinterlegt sind, fragen sich viele Interessierte, wie sicher die Anwendung ist. In diesem Rahmen ist es maßgeblich, den Handel mit Kryptos genauer zu verstehen.

Bevor ein Anwender digitale Währungen erwerben kann, muss er auf einer Finanzplattform Euros oder andere Währungen in Bitcoin, Ether oder Ripple umtauschen. Dazu ist ein Konto zu erstellen, das mit einem Bankkonto verknüpft ist. Die Registrierung ist jedoch sehr einfach gehalten und in der Regel binnen weniger Minuten abgeschlossen. Für die Kauforder der Kryptowährung ist es zudem ratsam, den Bitcoin Kurs in Euro, Dollar oder einer anderen gewünschten Währung zu kontrollieren. Somit lässt sich ein gutes Geschäft erzielen.

Um anschließend mit Kryptowährungen bezahlen zu können, müssen Anwender für jede Zahlung eine Empfangsadresse in das System eingeben. Diese ist wiederum mit einer Coinbörse verbunden. Die Ausführung der Transaktion geht ebenso einfach wie die Registrierung der Wallet vonstatten. Wichtig ist jedoch, immer nur Konten und Wallets auf seriösen Handelsplätzen zu verwenden. Demnach steht dem sicheren und zuverlässigen Handel nichts im Wege.

Diese Arten von Krypto-Wallets stehen zur Verfügung

Jedes Wallet ist internetbasiert. Das bedeutet, dass das digitale Portemonnaie online hinterlegt ist. Dabei können Anwender sowohl mobile Wallets als auch Desktop Wallets nutzen. Die mobile Wallet ist auch unterwegs immer dabei und über eine App abrufbar. Durch das Scannen des QR-Codes ist es demnach sehr einfach möglich, auch in Geschäften schnell und gezielt Bezahlungen mit Kryptowährungen vorzunehmen.

Die Desktopwallet ist hingegen auf dem Computer installiert. Sie funktioniert ähnlich wie die mobile Wallet, verfügt aber über mehr Funktionen. Es ist empfehlenswert, stets eine Sicherheitssoftware mit den Wallets zu kombinieren. Sie liefert einen besonderen Schutz für die Wallets und schützt vor schadhafter Malware.

Wer sich unsicher ist, kann auch Hardware-Wallets nutzen. Diese sind meistens auf einem USB-Stick hinterlegt. Wichtig ist, den Stick nicht zu verlegen und ihn vor Datenverlusten oder einem Hardwareschaden zu bewahren. Deshalb sind Backups immer eine gute Idee, damit der Zugriff auf die eigenen Bitcoins und andere Kryptowährungen gesichert bleibt.

Tipp: Um sich im Umgang mit Kryptowährungen sicher zu fühlen und geschützte Transaktionen vornehmen zu können, ist neben einem Passwort auch eine 2-Faktor-Authentifizierung sinnvoll. Die sicherste Variante ist der Download einer 2FA-App. Diese fordert bei jedem Zugriff das Einscannen eines QR-Codes in Verbindung mit der App auf. Ohne diese ist eine Nutzung des digitalen Geldes nicht möglich. Die App arbeitet zuverlässig binnen weniger Sekunden und erstellt einen Code, den Anwender in ihr Konto eingeben. Ohne diesen Code ist eine Transaktion also nicht möglich, was es wiederum Cyberkriminellen schwer macht, sich Zugriff zur Krypto-Wallet zu verschaffen.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten