Samstag, 23.11.2024

Historische Überflutungen in Frankreich: So schlimm wie noch nie zuvor

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Isabella Braun
Isabella Braun
Isabella Braun ist Kulturjournalistin beim Freiburger Bote und schreibt über Kunst, Theater und Literatur. Sie begeistert sich für die kreative Szene in Freiburg und gibt spannende Einblicke in lokale und internationale Kulturtrends.

In mehreren Départements in Frankreich kam es zu außergewöhnlichen Regenfällen, die Überschwemmungen, Evakuierungen und gesperrte Autobahnen verursachten. Ein Mensch starb, und zahlreiche Menschen mussten evakuiert werden.

In einigen Teilen Frankreichs fielen mehr als 600 Liter Regen pro Quadratmeter in weniger als zwei Tagen. Der französische Wetterdienst rief die höchste Alarmstufe für sechs Départements aus. 900 Menschen wurden evakuiert, vor allem im Département Ardèche. Überflutete Autobahnen, Supermärkte und im Wasser treibende Autos waren zu sehen. Schulen und Kindergärten in der Region wurden geschlossen. Autobahnen und Bahnstrecken wurden gesperrt, Züge verkehrten nicht zwischen Lyon und Saint-Étienne. 1000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. 1500 Feuerwehrleute im Einsatz, Sirenen heulten in mehreren Orten. Metrostationen in Paris wurden wegen Überflutung geschlossen.

Die Ministerin betonte, dass die heftigen Regenfälle im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen und in Zukunft häufiger auftreten werden. Es wurde ein Krisenstab eingerichtet, um angemessen auf die Situation zu reagieren.

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